Dass ich Crêpes mag, weiß wohl schon jeder. Mein Standardrezept habe ich euch ja auch schon längst verraten. Auch wenn wir erst letzte Woche diese normalen Crêpes hatten, brauche ich ab und an ein bisschen Abwechslung. Daher habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept mit Linsenmehl gemacht.
Ich bin schnell fündig geworden und wir sind übers Ergebnis sowohl optisch als auch geschmacklich total begeistert.
Für den Teig braucht man 40g Weizenmehl und 60g Linsenmehl (ich werde es demnächst mit weniger bis gar keinem Weizenmehl versuchen), 2 Eier, 2 Esslöffel Rapsöl, 350ml Milch und eine Prise Salz. Im Ursprungsrezept kam noch 30g Butter rein, die habe ich nicht gebraucht, und auch nicht vermisst.
Ich mische das Mehl mit dem Salz, bilde eine Mulde in der Mitte und füge alle andere Zutaten hinzu. Die Milch füge ich nach und nach hinzu, damit ich nicht zu viele Klümpchen im Teig habe. Ich rühre ziemlich lange, damit der Teig wirklich frei davon ist. Wenn nichts mehr hilft, einfach den Teig durch ein feines Sieb passieren.
Den Teig sollte man eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen. Danach noch einmal rühren und, wie gehabt, in der geölten heißen Pfanne nach und nach die Crêpes backen.
Durch das Linsenmehl haben die Crêpes mehr Geschmack und eine andere Farbe. Sie bieten sich geradezu an, herzhafte Aperitifs zu begleiten, z.B. mit dem Curry - Senf - Honig Joghurt Dip. Gefüllt mit Frischkäse und Lachs, mit ein paar Tropfen Zitrone und in dünnen Scheiben geschnitten sind sie aber auch der perfekte Start eines schönen Menüs.
Also ran an die Crêpes !