Hellerlinsen

Heller- oder Tellerlinse

Die Hellerlinse wurde früher wegen ihres günstigen Preises nach der kleinstem Geldmünze, dem Heller, benannt. Als dieser durch den Pfennig ersetzt wurde, geriet auch der Name etwas in Vergessenheit bzw. wurde durch Tellerlinse ersetzt. Die Hellerlinsen der Bliesgau Ölmühle werden im saarländischen Oberthal angebaut. Diese Linsensorte ist eine der beliebtesten Sorten und hat einen mild und rustikal erdigen Geschmack mit einem dezenten Hauch von Nüssen. Sie ist der Klassiker für Linseneintöpfe aber z.B. auch die schwäbische Spezialität Linsen mit Spätzle.

Hellerlinsen sind eine Sorte von Linsen, die in der Küche häufig verwendet werden. Sie haben eine hellbraune bis goldene Farbe und eine zarte, cremige Textur. Hellerlinsen sind eine gute Quelle für pflanzliches Protein und Ballaststoffe und enthalten auch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Magnesium und Vitamin B6. Sie eignen sich gut für Eintöpfe, Salate und als Beilage zu verschiedenen Gerichten. Aufgrund ihrer schnellen Garzeit und ihres milden Geschmacks sind Hellerlinsen auch bei Kindern und Menschen mit empfindlichem Magen sehr beliebt.

Die Kochzeit (nicht eingeweicht) beträgt ca. 45 Minuten.

Die Linse gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde, schon vor 10.000 Jahren hat der Mensch sie angebaut. Nachdem sie lange auf eher wenig Interesse stieß, feiert sie nun ein Comeback in vielen Küchen.

Linsen schmecken nicht nur lecker. Sie haben es in sich: Sie haben einen hohen Gehalt an Eiweiß, sind reich an Ballaststoffen und somit ein idealer Energielieferant für Vegetarier. Aber nicht nur. Denn Linsen mit Speck sind auch eine tolle Kombi. Linsen passen immer, im Salat, als Gemüse, als Bratling oder zu Püree oder als Brotaufstrich zerstampft, als Beilage oder als Hauptgericht. Zu weißem Fisch ein Augenschmaus und in Pastagerichten sind sie auch ganz besonders.